Nach Quito ging es mit dem Bus in den Norden nach Otavalo, die Busreise war ein Erlebnis, da sich der anfangs leere Bus immer mehr und mehr füllte und ein Indigeno machte Daniela das Leben schwer, da er ziemlich streng roch und sich immer mehr an Daniela schmieg, doch mit ein bisschen gutem Willen und ein bisschen mehr Parfüme überlebten wir es! Otavalo ist ein herziges Städtlein, vor allem bekannt wegen dem Markt. Wir schlenderten durch den Markt, doch wie so oft, fing es mal wieder an zu regnen und es wurde ziemlich kühl und ungemütlich.
Die Wanderung um den Vulkansee Cuicocha war mega schön aber auch anstrengend, es ging rauf und runter und das auf rund 3000 m.ü.M. Wir genossen die Aussicht auf die verschneiten Berge, den blauen See und die grüne Landschaft. Nach 4 Stunden hatten wir die Runde geschafft und wir waren beide recht froh, denn die Höhe ist nicht ohne! Zur Belohnung gab es Fisch und Poulet in einem einheimischen Resti.
Die Fahrt in den Süden Richtung Latacunga führte uns über Quito, zuerst an den Nordbusbahhof und dann mit einem Formel 1 Taxifahrer (war glaub Schumis verlorener Cousin) die ca. 40 km an den Südbusbahnhof, mal wieder ein wenig abenteuerlich! Latacunga erwartete uns mit Regen, somit leisteten wir uns eine $1 Taxifahrt ins Hotel, wo es zumindest wärmer war als in Otavalo! Leute geniesst eure Zentralheizung …!
Am nächsten Morgen rief der Berg, der 6000 m.ü.M. hohe Cotopaxi. Wir fuhren mit einem Führer in den Süden des Nationalparks und wanderten ca. 4 Stunden. Die Aussicht war sehr eindrücklich, sowie der Canyon mit der roten Lavaerde vom letzten Vulkanausbruch. Ein Fläschchen Fanta rettete uns dieses Mal das Leben, da wir wegen der Höhe ein wenig unterzuckert waren, doch Fanta sei Dank für den Zuckerpower!
Der populäre Ausflug an den Quilotoa Vulkansee, endete für uns nicht so glücklich, denn schon am Morgen meldeten sich unsere Mägen (was ja mal zu erwarten war). Doch stark wie wir sind gingen wir trotzdem auf die gebuchte Tour. Der Viehmarkt in Saquisilí war sehr schön und farbenfroh, die Indigenes bringen jeden Donnerstag ihre Tiere zum verkaufen auf den Markt, wir liefen an Ständen mit Lamas, Schweinen, Kühen und Schafen vorbei und der Geruch und die Lautstärke kann man sich sicher gut vorstellen (Ich putzte danach 15 Minuten lang meine Schuhe von der Sch…)! Die Fahrt ging weiter über Stock und Stein, was unsere Mägen noch mehr verstimmte, doch ein Tee an einem Strassencafé brachte für Daniela kurze Linderung. Die Fahrt war lang und mühsam, doch nach ca. 4 Std. erreichten wir den Kratersee, der Ausblick war wunderschön, doch jetzt hatte Nicole Mühe mit der Höhe, da wir uns auf ca. 4300 m.ü.M. befanden und sie musste schnell wieder runter (kennt sie ja schon von Peru). Ziemlich erschöpft kamen wir im Hotel in Latacunga an und Daniela organisierte für uns zwei Kranken Zwieback und mit dieser Leckerei endete auch unser Tag – früh wie immer, denn die Sonne geht schon um 6 Uhr morgens auf!
English version:
After Quito we travelled up to the north to Otavalo, a well known marketplace. We travelled by bus which was quit an adventure, since the bus was first very empty but after a while a lot of indigenous entered and one old man decided to stand next to/or on Daniela, which was a bit tricky, since he smelled quit different …. but a bit of perfume helped! Otavalo welcomed us with rain and it got quit cold, so we had to warm ourselves with café, tea and wine from Chile!
On the next day we did a lovely hiking trip around the volcano lake Cuicocha , we hiked for about 4 hours up and down on about 4000 meters above sea level, which was quit exhausting but the view over the mountains and the lake was breathtaking.
To head further south we had to cross Quito once again, we arrived in the north bus terminal and were racing with a taxi driver (I think Schumacher’s cousin) the 40 km to the south terminal, quit a ride with these crazy taxi drivers! Latacunga also welcomed us with rain, but to secure dry luggage we took a $1 taxi to the Hotel, where it was at least a bit warmer than in Otavalo. Guys enjoy your nice central heating …..!
The next day the mountain was calling, Cotopaxi 6000 meters above sea! We went with a guide to the national park and hiked again for about 4 hours, up to 4300 meters above sea, which is quit breath taking, I can tell you! But it was worth it, the view was beautiful and it was very special to walk in a Canyon filled with red lava (of course cold red lava). Just below a waterfall we had our lunch and it got freezing cold (felt cooler than in the Swiss mountains) and of course we forgot our gloves! But our lovely guide Rodrigo saved us and provided us with the missing equipment!
The next day was a bit an unlucky day, we woke up with stomach ache but the two strong girls decided to do the tour they booked anyway. The target was the Quilotoa vulcano lake and the first stop was in Saquisilí, where we visited the indigenous animal market. We passed by lamas, cows, pigs, sheep’s, all for sale and the noise and smell you can imagine (I was cleaning my shoes for about 15 minutes afterward)! The next stop was at corner café shop (not a Starbucks) and Daniela got a tea for her stomach. We were driving further on very bumpy roads, which didn’t help our stomachs …. but we arrived after 4 hours at the volcano lake. It was again very beautiful and very impressive but Nicole felt very sick because of the height and she had to go down as quick as possible. Back in Latacunga we indulged ourselves with some toasted bread, to stabilize our stomachs and went to bed quit early again – the sun raise is at 6am every day!
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